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Zurück nach Mallorca

Wir machen noch genau zwei ‚gemütliche‘ Stopps bevor wir Gas geben und gen Spanien ziehen. Grund dafür ist der stündlich wechselnde Wetterbericht, der nichts Gutes ahnen lässt. Fakt ist: bei einer heranziehenden Schlechtwetterfront wollen wir definitiv nicht im Golf von Lion sein.

Da die Küste Richtung Barcelona nicht viel hergibt in Sache Ankerbuchten, beschliessen wir nochmals nach Mallorca überzusetzen. Im September ist es dort wieder ruhiger und Zeit haben wir noch genug bevor wir ins Winterlager gehen.

Am 19. September geht’s dann los: von der hübschen Cala Guillola aus, beim Capo Creus, machen wir uns auf den Weg Richtung Mallorca.

Nach knapp 30 Stunden und 147 nm (= 272 km) fällt unser Anker beim Punta del Ravell, – unserem Lieblingsankerplatz nahe Port de Pollenca.

Die Überfahrt war ruhig und wir mussten den Motor nicht sehr viel benutzen. Schön ist, dass sowohl Wasser- wie auch Lufttemperatur wieder sommerlich sind. Im Golf von Lion war’s bereits recht herbstlich frisch.

Wir geniessen das Städtchen Port Pollenca und finden sogar ‚Swissness‘ vorort

 

Nach ein paar schönen ruhigen Tagen entscheiden wir uns in die Cala Molto zu segeln. Eine hübsche Bucht im Nordosten von Mallorca. Auf dem Weg fangen wir tatsächlich eine Goldmakrele, – den ersten Fisch in dieser Saison.

 

Die Überraschung ist gross als gegen Abend ausser uns noch zwei andere Boote mit Schweizer Flagge hier vor Anker liegen. Natürlich wird dann auch etwas geplaudert und das ein und andere Gläschen miteinander getrunken.

Am nächsten Tag frischt der Nord-Ost Wind leider derart auf, dass wir zurück in die gut geschützte Bucht von Pollenca segeln, – dort ist es wie meistens super ruhig. Am folgenden Tag machen wir uns auf den Weg nach Portocristo, wo wir 1-2 Nächte bleiben wollen.

Während den 2 Tagen in Portocristo machen wir mal wieder klar Schiff und es wird gewaschen und geputzt wie wild. Zur Belohnung gehen wir in unser Lieblingsrestaurant ‚Roland‘ – und es war wie immer lecker.

Mit dem Südwind fliegen wir zurück in die wunderhübsche Cala Molto. Obwohl es Sonntag ist, ist es schon recht ruhig. Man merkt dass die Hauptsaison vorbei ist.

 

Bis bald!

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